1. Lustig ist das Täfter Leben, faria, faria, ho
Bei uns konnt’s keine Fremden geben, faria, faria, ho
|: Uns umschloß ein hoher Zaun
Darum konnt uns keiner klau’n
faria, faria, faria, faria, faria, faria, ho :|

2. Ham’m wir aml kein Ausweis mit, faria, faria, ho
Nehm uns gleich dir Grenzer mit, faria, faria, hoh
|: Bei Wasser und bei trocknem Brot,
weinen wir uns die Augen rot,
faria, faria, faria….:|

3. Unser Dorf ist wunderschön faria, faria, ho
Dass kann man an den Mädchen sehen faria, faria, ho
|: unsre Mädchen sind ne Schau
Das weiß ein Täfter ganz genau
faria, faria, faria…. :|

4. Sind wir einmal fortgefahren, faria, faria, ho
Tut uns gleich das Heimweh plagen, faria, faria, ho
|: unser Dorf ist wunderschön
Am schönsten ist’s noch in der Rhön,
faria, faria, faria…. :|

1. |: Tief im Odenwald,
Steht ein Bauernhaus
Gar hübsch und fein :|
|: Drin wohnt ein Mägdelein,
Sie soll mein eigen sein,
Die schöne Odenwäldlerin. :|

2. |: Ging ich hin zu ihr
stand sie vor der Tür und sprach komm rein :|
Du sollst mein eigen sein, du ja nur du allein
Die schöne Odenwälderin :|

3. |: Sind wir dann getraut,
wird ein Haus gebaut im Odenwald :|
Und dann ein Kindelein, wo wir unds beide freun
ich und die Odenwälderin :|

4. |: Von des Bergeshöh’n,
kann man Täler sehn im Odenwald :|
|: Wo meine Wiege stand, da ist mein Heimatland
im schönen, tiefen Odenwald :|

Schwarzbraun ist die Haselnuss, schwarzbraun bin auch ich, bin auch ich.
Schwarzbraun muss mein Mädel sein, gerade so wie ich.

Holdrio, ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha, holdrio, ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha
Holdrio, ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha, holdrio, ju-vi-ju-vi-di

Mädel hat mir Busserl geb’n, hat mich schwer gekränkt, gekränkt.
Hab ich’s ihr gleich wieder geb’n, ich nehm ja nichts geschenkt.

Holdrio, ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha, holdrio, ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha
Holdrio, ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha, holdrio, ju-vi-ju-vi-di

Ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha, ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha
Ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha, ju-vi-ju-vi-di

Ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha, ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha
Ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha, ju-vi-ju-vi-di

Mädel hat nicht Hof noch Haus, Mädel hat kein Geld, kein Geld,
Doch ich geb‘ sie nicht heraus für alles in der Welt.

Holdrio, ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha, holdrio, ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha
Holdrio, ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha, holdrio, ju-vi-ju-vi-di

Ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha, ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha
Ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha, ju-vi-ju-vi-di

Ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha, ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha
Ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha, ju-vi-ju-vi-di

Kernig ist dir Haselnuss, kernig bin ich auch, ja bin ich auch, wenn ich eine
freien tu, so muss sie sein wie ich.

Ju-vi-ju-vi-di…..
Ju-vi-ju-vi-di…..

Ja!

Schnaps, das war sein letztes Wort,
dann trugen ihn die Englein fort.
Schnaps, das war sein letztes Wort
Dann trugen ihn die Englein fort.

Und dann kam er in den Himmel
Und man hat ihm Milch serviert
Gegen diese Art Behandlung hat der Lümmel protestiert.
Schnaps, das war…

Und so kam er in die Hölle
Und sein Durst der wart zur Qual
Aber außer heißem Schwefel, gab es nix in dem Lokal

Schnaps, das war…

Und so irrt er durch das Weltall
Voller Tränen im Gesicht,
denn da wimmelt’s von Raketen, aber Kneipen gibt es nicht.

Schnaps, das war…

1. Ich wand’re ja so gerne
Am Rennsteig durch das Land.
Den Beutel auf dem Rücken
Die Klampfe in der Hand.
Ich bin ein lust’ger Wandersmann,
So völlig unbeschwert,
Mein Lied erklingt durch Busch und Tann,
Das jeder gerne hört.

Refrain:
Diesen Weg auf den Höh’n
Bin ich oft gegangen.
Vöglein sangen Lieder.
Bin ich weit in der Welt
Habe ich Verlangen
Thüringer Wald nur nach dir.

2. Durch Buchen, Fichten, Tannen,
So schreit‘ ich in den Tag.
Begegne vielen Freunden,
Sie sind von meinem Schlag.
Ich jodle lustig in das Tal,
Das Echo brint’s zurück.
Den Rennsteig gibt’s ja nur einmal
Und nur ein Wanderglück.

Refrain: …

3. An silberklaren Bächen
Sich manches Mühlrad dreht.
Das rast‘ ich wenn die Sonne
So glutrot untergeht.
Ich bleib, so lang es mir gefällt
Und ruf es allen zu:
Am schönsten Plätzchen dieser Welt,
Da find ich meine Ruh.

Refrain: …

In einem Polenstädtchen,
da wohnt einst ein Mädchen,
das war so schön.
Sie war das allerschönste Kind,
das man in Polen find
aber nein, aber nein sprach sie:
Ich küsse nie!

Ich lud sie ein zum Tanze,
da fiel aus ihrem Kranze
ein Röslein rot.
Ich hob es auf von ihrem Fuß
und bat um einen Kuss;
aber nein, aber nein sprach sie:
Ich küsse nie!

Und als wir Abschied nahmen,
lag sie in meinen Armen.
Sie war so schön.
Ein Ringlein gab sie mir zum Schluss
und einen Abschiedskuss
vergiss Anuschka nicht
das Polenkind.

1. Heute wollen wir marschieren
Einen neuen Marsch probieren
|: In dem schönen Westerwald
Ja da pfeift der Wind so kalt. :|

Refrain:
O du schöner Westerwald
Über deine Höhen pfeift der Wind so kalt
Jedoch der kleinste Sonnenschein
Dringt tief in’s Herz hinein.

2. Und die Gretel und der Hans
Geh’n des Sonntags gern zum Tanz
|: Weil das Tanzen Freude macht
Und das Herz im Leibe lacht. :|

Refrain: …

3. Ist das Tanzen dann vorbei
Gibt’s gewöhnlich Keilerei
|: Und den Bursch‘ den das nicht freut
Man sagt der hat kein Schneid. :|

Refrain: ..

Ich möchte so gern mit dir allein
in Taft auf der Kirmes sein,
ne Woche und’n Monat und ein Jahr.
Da spiel’n wir zwei dann Mann und Frau
und über uns der Himmel blau
ne Woche und’n Monat und ein Jahr.

|: Wir brauch’n kein Radio, Radio, Radio
und kein Grammphon, Grammphon, Grammphon
uns ist alles, alles, alles Scheiß egal :|

1. Hohe Tannen weisen die Sterne
An der Iser in springender Flut.
|: Liegt das Lager in weiter Ferne,
Und du, Rübezahl, hüte es gut. :|

2. Viele Jahre sind schon vergangen
Und ich sehn‘ mich nach Hause zurück
|: Wo die frohen Lieder oft erklangen
Da erlebt‘ ich der Jugendzeit Glück. :|

3. Wo die Tannen steh’n auf den Bergen
Wild vom Sturmwind umbraust in der Nacht
|: Hält der Rübezahl mit seinen Zwergen
Alle Zeiten für uns treue Wacht. :|

4. Hast dich uns zu eigen gegeben,
Der die Sagen und Märchen ersinnt,
|: Und im tiefsten Waldesleben,
Als ein Riese Gestalt annimmt. :|

5. Komm zu uns an das lodernde Feuer,
In die Berge bei stürmischer Nacht.
|: Schütz‘ die Zelte, die Heimat, die teure,
Komm und halte mit uns treue Wacht. :|

6. Höre, Rübezahl, laß dir sagen,
Volk und Heimat sind nimmermehr frei.
|: Schwing die Keule wie in alten Tagen,
Schlage Hader und Zwietracht entzwei. :|

7. Drum erhebet die Gläser und trinket
Auf das Wohl dieser Riesengestalt,
|: Daß sie bald ihre Keule wieder schwinge
Und das Volk und die Heimat befreit. :|

1. Da streiten sich die Leut’ herum, wohl um den Wert des Glücks,
der eine heißt den andern dumm, am End weiß keiner nix
da ist der aller ärmste Mann dem andern viel zu reich :
das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alles gleich.

2. Die Jugend will halt stets mit Gewalt in allem klüger sein.
Doch wird man erst ein bisserl alt, so schickt man sich schon drein.
Oft zankt mein Weib mit mir, oh Grau, dies bringt mich nicht in Wut,
da klopf ich meinen Hobel aus und denk: du brummst mir gut.

3. Zeigt sich der Tod einst, mit Verlaub, und zupft mich: Bruder, komm!
So stell ich mich in Anfang taub und schau mich gar nicht um.
Doch spricht er lieber Valentin, mach keine Umständ, geh!
So leg ich meinen Hobel hin und sag der Welt ade.