Wenn wir erklimmen schwindelnde Höhen,
steigen dem Gipfelkreuz zu,
in unseren Herzen brennt eine Sehnsucht,
die lässt uns nimmermehr in Ruh

Ref.: Herrliche Berge, sonnige Höhen,
Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen,
Bergvagabunden sind wir.

Mit Seil und Haken den Tod im Nacken,
hängen wir an der steilen Wand.
Herzen erglühen, Edelweiß blühen,
vorbei geht’s mit sicherer Hand

Ref.: Herrliche Berge, sonnige Höhen,
Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen,
Bergvagabunden sind wir.

La Montanara und Fudschijama,
Berge sind überall schön.
Gletscher und Sonne, Herzen voll Wonne,
herrlich, die Sterne zu sehen.

Ref.: Herrliche Berge, sonnige Höhen,
Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen,
Bergvagabunden sind wir.

Beim Alpenglühen, heimwärts wir ziehen,
Berge, die leuchten so rot.
Wir kommen wieder, denn wir sind Brüder,
Brüder auf Leben und Tod.

Ref.: Lebt wohl, ihr Berge, sonnige Höhen,
Bergvagabunden sind treu, ja treu.
Lebt wohl, ihr Berge, sonnige Höhen,
Bergvagabunden sind treu,
Bergvagabunden sind treu.

Ja, ja, so blau, blau, blau blüht der Enzian,
wenn beim Alpenglühn wir uns wiedersehn.
Mit ihren ro-ro-ro-roten Lippen fing es an,
die ich nie vergessen kann.
Wenn des Sonntags früh um viere die Sonne aufgeht,
und das Schweizer Madel auf die Alm ’naufgeht,
bleib ich ja so gern am Wegrand stehn, ja stehn,
denn das Schweizer Madel sang so schön.
Holla hia, hia, holla di holla di ho.
Holla hia, hia, holla di holla di ho.

Blaue Blumen dann am Wegrand stehn, ja stehn,
denn das Schweizer Madel sang so schön.
Ja, ja, so blau, blau, blau blüht der Enzian,
wenn beim Alpenglühn wir uns wiedersehn.
Mit ihren ro-ro-ro-roten Lippen fing es an,
die ich nie vergessen kann.
In der ersten Hütte, da hab’n wir zusammen gesessen,
in der zweiten Hütte, da hab’n wir zusammen gegessen,
in der dritten Hütte hab‘ ich sie geküßt,
keiner weiß, was dann geschehen ist.
Holla hia, hia, holla di holla di ho.
Holla hia, hia, holla di holla di ho.

In der dritten Hütte hab‘ ich sie geküßt,
keiner weiß, was dann geschehen ist.
Ja, ja, so blau, blau, blau blüht der Enzian,
wenn beim Alpenglühn wir uns wiedersehn.
Mit ihren ro-ro-ro-roten Lippen fing es an,
die ich nie vergessen kann.

1. Das schönste Blümlein auf der Welt
Das ist das Edelweiß.
|: Es blüht versteckt an steiler Wand,
Ganz zwischen Schnee und Eis. :|

2. Das Dirndl zu dem Buben sprach:
Solch‘ Sträußlein hätt‘ ich gern,
|: Geh, hol‘ mir so ein Blümelein
Mit so ein‘ weißen Stern. :|

3. Der Bub, der ging das Blümlein
Hol’n im selben Augenblick.
|: Der Abend sank, der Morgen graut,
Der Bub kehrt nicht zurück. :|

4. Verlassen liegt er ganz allein,
An steiler Felsenwand.
|: Das Edelweiß, so blutig rot,
Hält fest er in der Hand. :|

5. Und Bauernbuben trugen ihn
Wohl in das Tal hinab,
|: Und legten ihm ein Sträußelein
Von Edelweiß auf’s Grab. :|

6. Und wenn des Sonntags in dem Tal
Das Abendglöckchen läut’t,
|: Dann geht das Dirndl an sein Grab,
Hier ruht mein einz’ger Freund. :|

1. Da streiten sich die Leut’ herum, wohl um den Wert des Glücks,
der eine heißt den andern dumm, am End weiß keiner nix
da ist der aller ärmste Mann dem andern viel zu reich :
das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alles gleich.

2. Die Jugend will halt stets mit Gewalt in allem klüger sein.
Doch wird man erst ein bisserl alt, so schickt man sich schon drein.
Oft zankt mein Weib mit mir, oh Grau, dies bringt mich nicht in Wut,
da klopf ich meinen Hobel aus und denk: du brummst mir gut.

3. Zeigt sich der Tod einst, mit Verlaub, und zupft mich: Bruder, komm!
So stell ich mich in Anfang taub und schau mich gar nicht um.
Doch spricht er lieber Valentin, mach keine Umständ, geh!
So leg ich meinen Hobel hin und sag der Welt ade.

1. Hohe Tannen weisen die Sterne
An der Iser in springender Flut.
|: Liegt das Lager in weiter Ferne,
Und du, Rübezahl, hüte es gut. :|

2. Viele Jahre sind schon vergangen
Und ich sehn‘ mich nach Hause zurück
|: Wo die frohen Lieder oft erklangen
Da erlebt‘ ich der Jugendzeit Glück. :|

3. Wo die Tannen steh’n auf den Bergen
Wild vom Sturmwind umbraust in der Nacht
|: Hält der Rübezahl mit seinen Zwergen
Alle Zeiten für uns treue Wacht. :|

4. Hast dich uns zu eigen gegeben,
Der die Sagen und Märchen ersinnt,
|: Und im tiefsten Waldesleben,
Als ein Riese Gestalt annimmt. :|

5. Komm zu uns an das lodernde Feuer,
In die Berge bei stürmischer Nacht.
|: Schütz‘ die Zelte, die Heimat, die teure,
Komm und halte mit uns treue Wacht. :|

6. Höre, Rübezahl, laß dir sagen,
Volk und Heimat sind nimmermehr frei.
|: Schwing die Keule wie in alten Tagen,
Schlage Hader und Zwietracht entzwei. :|

7. Drum erhebet die Gläser und trinket
Auf das Wohl dieser Riesengestalt,
|: Daß sie bald ihre Keule wieder schwinge
Und das Volk und die Heimat befreit. :|

Ich möchte so gern mit dir allein
in Taft auf der Kirmes sein,
ne Woche und’n Monat und ein Jahr.
Da spiel’n wir zwei dann Mann und Frau
und über uns der Himmel blau
ne Woche und’n Monat und ein Jahr.

|: Wir brauch’n kein Radio, Radio, Radio
und kein Grammphon, Grammphon, Grammphon
uns ist alles, alles, alles Scheiß egal :|

1. Heute wollen wir marschieren
Einen neuen Marsch probieren
|: In dem schönen Westerwald
Ja da pfeift der Wind so kalt. :|

Refrain:
O du schöner Westerwald
Über deine Höhen pfeift der Wind so kalt
Jedoch der kleinste Sonnenschein
Dringt tief in’s Herz hinein.

2. Und die Gretel und der Hans
Geh’n des Sonntags gern zum Tanz
|: Weil das Tanzen Freude macht
Und das Herz im Leibe lacht. :|

Refrain: …

3. Ist das Tanzen dann vorbei
Gibt’s gewöhnlich Keilerei
|: Und den Bursch‘ den das nicht freut
Man sagt der hat kein Schneid. :|

Refrain: ..

In einem Polenstädtchen,
da wohnt einst ein Mädchen,
das war so schön.
Sie war das allerschönste Kind,
das man in Polen find
aber nein, aber nein sprach sie:
Ich küsse nie!

Ich lud sie ein zum Tanze,
da fiel aus ihrem Kranze
ein Röslein rot.
Ich hob es auf von ihrem Fuß
und bat um einen Kuss;
aber nein, aber nein sprach sie:
Ich küsse nie!

Und als wir Abschied nahmen,
lag sie in meinen Armen.
Sie war so schön.
Ein Ringlein gab sie mir zum Schluss
und einen Abschiedskuss
vergiss Anuschka nicht
das Polenkind.

1. Ich wand’re ja so gerne
Am Rennsteig durch das Land.
Den Beutel auf dem Rücken
Die Klampfe in der Hand.
Ich bin ein lust’ger Wandersmann,
So völlig unbeschwert,
Mein Lied erklingt durch Busch und Tann,
Das jeder gerne hört.

Refrain:
Diesen Weg auf den Höh’n
Bin ich oft gegangen.
Vöglein sangen Lieder.
Bin ich weit in der Welt
Habe ich Verlangen
Thüringer Wald nur nach dir.

2. Durch Buchen, Fichten, Tannen,
So schreit‘ ich in den Tag.
Begegne vielen Freunden,
Sie sind von meinem Schlag.
Ich jodle lustig in das Tal,
Das Echo brint’s zurück.
Den Rennsteig gibt’s ja nur einmal
Und nur ein Wanderglück.

Refrain: …

3. An silberklaren Bächen
Sich manches Mühlrad dreht.
Das rast‘ ich wenn die Sonne
So glutrot untergeht.
Ich bleib, so lang es mir gefällt
Und ruf es allen zu:
Am schönsten Plätzchen dieser Welt,
Da find ich meine Ruh.

Refrain: …

Schnaps, das war sein letztes Wort,
dann trugen ihn die Englein fort.
Schnaps, das war sein letztes Wort
Dann trugen ihn die Englein fort.

Und dann kam er in den Himmel
Und man hat ihm Milch serviert
Gegen diese Art Behandlung hat der Lümmel protestiert.
Schnaps, das war…

Und so kam er in die Hölle
Und sein Durst der wart zur Qual
Aber außer heißem Schwefel, gab es nix in dem Lokal

Schnaps, das war…

Und so irrt er durch das Weltall
Voller Tränen im Gesicht,
denn da wimmelt’s von Raketen, aber Kneipen gibt es nicht.

Schnaps, das war…