Die Vorbereitungen für die Jahrfeier vom 31.05 – 07.06.2015, in Wenigentaft sind schon seit einiger Zeit in vollem Gange. Am Samstatg den 22.11.2014, trafen sich die Wenigentäfter im DGH zu einem Arbeitseinsatz, um die bereits zu Hause vorbereiteten, kunterbunten Wimpel an die Bänder zu nähen. So entstanden mehrere Hundert Meter Wimpelketten.

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Wenigentaft ist ein Ortsteil der thüringischen Gemeinde Buttlar im Wartburgkreis, direkt an der Grenze zu Hessen gelegen. Der Ort bettet sich in die Hügellandschaft der nach Norden auslaufenden thüringischen Rhön ein und liegt direkt an den Flüssen Ulster und Taft. Hausberg der Wenigentäfter ist der Buchenberg (310 m NN).

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1. Wir lagen vor Madagaskar
Und hatten die Pest an Bord.
In den Kübeln da faulte das Wasser
Und mancher ging über Bord.

Ahoi, ahoi! Kameraden. Ahoi, ahoi.
Leb wohl kleines Mädel, leb wohl, leb wohl.

2. Wenn das Schifferklavier an Bord ertönt,
Ja da sind die Matrosen so still,
Weil ein jeder nach seiner Heimat sich sehnt,
Die er gerne einmal wiedersehen will.

Ahoi, ahoi! Kameraden . . . . .

3. Und sein kleines Mädel, das sehnt er sich her,
Das zu Haus so heiß ihn geküßt!
Und dann schaut er hinaus auf das weite Meer,
Wo fern seine Heimat ist.

Ahoi, ahoi! Kameraden . . . . .

4. Wir lagen schon vierzehn Tage,
Kein Wind in den Segeln uns pfiff.
Der Durst war die größte Plage,
Dann liefen wir auf ein Riff.

Ahoi, ahoi! Kameraden . . . . .

5. Der Langbein der war der erste,
Der soff von dem faulen Naß.
Die Pest gab ihm das Letzte,
Man schuf ihm ein Seemannsgrab.

Ahoi, ahoi! Kameraden . . . . .

6. Und endlich nach 30 Tagen,
Da kam ein Schiff in Sicht,
Jedoch es fuhr vorüber
Und sah uns Tote nicht.

Ahoi, ahoi! Kameraden . . . . .

7. Kameraden, wann sehn wir uns wieder,
Kameraden, wann kehren wir zurück,
Und setzen zum Trunke uns nieder
Und genießen das ferne Glück.

Ahoi, ahoi! Kameraden . . . .

1. Lustig ist das Täfter Leben, faria, faria, ho
Bei uns konnt’s keine Fremden geben, faria, faria, ho
|: Uns umschloß ein hoher Zaun
Darum konnt uns keiner klau’n
faria, faria, faria, faria, faria, faria, ho :|

2. Ham’m wir aml kein Ausweis mit, faria, faria, ho
Nehm uns gleich dir Grenzer mit, faria, faria, hoh
|: Bei Wasser und bei trocknem Brot,
weinen wir uns die Augen rot,
faria, faria, faria….:|

3. Unser Dorf ist wunderschön faria, faria, ho
Dass kann man an den Mädchen sehen faria, faria, ho
|: unsre Mädchen sind ne Schau
Das weiß ein Täfter ganz genau
faria, faria, faria…. :|

4. Sind wir einmal fortgefahren, faria, faria, ho
Tut uns gleich das Heimweh plagen, faria, faria, ho
|: unser Dorf ist wunderschön
Am schönsten ist’s noch in der Rhön,
faria, faria, faria…. :|

1. |: Tief im Odenwald,
Steht ein Bauernhaus
Gar hübsch und fein :|
|: Drin wohnt ein Mägdelein,
Sie soll mein eigen sein,
Die schöne Odenwäldlerin. :|

2. |: Ging ich hin zu ihr
stand sie vor der Tür und sprach komm rein :|
Du sollst mein eigen sein, du ja nur du allein
Die schöne Odenwälderin :|

3. |: Sind wir dann getraut,
wird ein Haus gebaut im Odenwald :|
Und dann ein Kindelein, wo wir unds beide freun
ich und die Odenwälderin :|

4. |: Von des Bergeshöh’n,
kann man Täler sehn im Odenwald :|
|: Wo meine Wiege stand, da ist mein Heimatland
im schönen, tiefen Odenwald :|

Schwarzbraun ist die Haselnuss, schwarzbraun bin auch ich, bin auch ich.
Schwarzbraun muss mein Mädel sein, gerade so wie ich.

Holdrio, ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha, holdrio, ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha
Holdrio, ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha, holdrio, ju-vi-ju-vi-di

Mädel hat mir Busserl geb’n, hat mich schwer gekränkt, gekränkt.
Hab ich’s ihr gleich wieder geb’n, ich nehm ja nichts geschenkt.

Holdrio, ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha, holdrio, ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha
Holdrio, ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha, holdrio, ju-vi-ju-vi-di

Ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha, ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha
Ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha, ju-vi-ju-vi-di

Ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha, ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha
Ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha, ju-vi-ju-vi-di

Mädel hat nicht Hof noch Haus, Mädel hat kein Geld, kein Geld,
Doch ich geb‘ sie nicht heraus für alles in der Welt.

Holdrio, ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha, holdrio, ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha
Holdrio, ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha, holdrio, ju-vi-ju-vi-di

Ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha, ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha
Ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha, ju-vi-ju-vi-di

Ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha, ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha
Ju-vi-ju-vi-di, ha ha ha, ju-vi-ju-vi-di

Kernig ist dir Haselnuss, kernig bin ich auch, ja bin ich auch, wenn ich eine
freien tu, so muss sie sein wie ich.

Ju-vi-ju-vi-di…..
Ju-vi-ju-vi-di…..

Ja!

Schnaps, das war sein letztes Wort,
dann trugen ihn die Englein fort.
Schnaps, das war sein letztes Wort
Dann trugen ihn die Englein fort.

Und dann kam er in den Himmel
Und man hat ihm Milch serviert
Gegen diese Art Behandlung hat der Lümmel protestiert.
Schnaps, das war…

Und so kam er in die Hölle
Und sein Durst der wart zur Qual
Aber außer heißem Schwefel, gab es nix in dem Lokal

Schnaps, das war…

Und so irrt er durch das Weltall
Voller Tränen im Gesicht,
denn da wimmelt’s von Raketen, aber Kneipen gibt es nicht.

Schnaps, das war…

1. Ich wand’re ja so gerne
Am Rennsteig durch das Land.
Den Beutel auf dem Rücken
Die Klampfe in der Hand.
Ich bin ein lust’ger Wandersmann,
So völlig unbeschwert,
Mein Lied erklingt durch Busch und Tann,
Das jeder gerne hört.

Refrain:
Diesen Weg auf den Höh’n
Bin ich oft gegangen.
Vöglein sangen Lieder.
Bin ich weit in der Welt
Habe ich Verlangen
Thüringer Wald nur nach dir.

2. Durch Buchen, Fichten, Tannen,
So schreit‘ ich in den Tag.
Begegne vielen Freunden,
Sie sind von meinem Schlag.
Ich jodle lustig in das Tal,
Das Echo brint’s zurück.
Den Rennsteig gibt’s ja nur einmal
Und nur ein Wanderglück.

Refrain: …

3. An silberklaren Bächen
Sich manches Mühlrad dreht.
Das rast‘ ich wenn die Sonne
So glutrot untergeht.
Ich bleib, so lang es mir gefällt
Und ruf es allen zu:
Am schönsten Plätzchen dieser Welt,
Da find ich meine Ruh.

Refrain: …

In einem Polenstädtchen,
da wohnt einst ein Mädchen,
das war so schön.
Sie war das allerschönste Kind,
das man in Polen find
aber nein, aber nein sprach sie:
Ich küsse nie!

Ich lud sie ein zum Tanze,
da fiel aus ihrem Kranze
ein Röslein rot.
Ich hob es auf von ihrem Fuß
und bat um einen Kuss;
aber nein, aber nein sprach sie:
Ich küsse nie!

Und als wir Abschied nahmen,
lag sie in meinen Armen.
Sie war so schön.
Ein Ringlein gab sie mir zum Schluss
und einen Abschiedskuss
vergiss Anuschka nicht
das Polenkind.